Akupunktur

Akupunktur nach TCVM

Akupunktur kann heilen, was gestört ist – sie kann nicht heilen, was schon zerstört ist!

Die Akupunktur ist ein energetisches Heilverfahren, welches ähnlich wie die bekanntere Homöopathie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Hierbei werden Akupunkturpunkte auf Energieleitbahnen (Meridiane) durch feine Nadeln stimuliert. So werden Blockaden, also Energiestagnationen, gelöst, sowie Leere gefüllt oder Fülle beseitigt. Das Ziel der TCM ist ein Gleichgewicht des Körpers zu schaffen, sodass Schmerzen gelindert werden und Organe ihrer eigentlichen Funktion wieder nachgehen.

Dabei muss jedoch bedacht werden, dass zerstörtes Gewebe nicht wieder geheilt werden kann. Bei chronischen und destruktiven Erkrankungen ist das Ziel die Linderung der Beschwerden!

So gehe ich bei meiner Behandlung vor:

Als erstes steht auch bei der Akupunktur eine ausführliche Anamnese, Untersuchung únd Diagnosestellung. Jeder Patient ist einzigartig, sodass man z.B. nicht für jeden COB-Patienten (chronische Lungenerkrankung) die selben Akupunkturpunkte nehmen kann.

Zuerst führe ich mit Ihnen ein ausfürliches Gespräch für meine Anamnese, in dem Sie mir die Krankheitsgeschichte Ihres Tieres darlegen können.

Anschließend untersuche ich das Tier: hierzu gehören bei der TCM der Puls, Schleimhäute und diagnostische Punkte. So erhalte ich von Ihrem Vierbeiner selbst wichtige Informationen über seinen Gesundheitszustand, die dann in meine Auswertung mit einfließen.

Habe ich dann alle Informationen gesammelt, die für mich wichtig sind, ziehe ich mich für kurze Zeit zurück und erstelle einen Plan zur Nadelung.

Wenn ich wieder komme setze ich die Nadeln, die dann mindestens 20 Minuten im Körper verbleiben. In manchen Fällen "möchte" der Körper jedoch Nadeln vorerst nicht loslassen (man sagt dann, dass der Körper diese noch braucht). In diesen Fällen warte ich noch ab, bis ich die Nadeln ohne Probleme entnehmen kann.

Indikationen: